Selbstcoaching
Welcher Entspannungstyp sind Sie?
Wenn Sie nicht genau wissen, wie Sie am besten entspannen, kann Ihnen vielleicht dieser kleine Test von Maja Storch und Gunter Frank auf die Sprünge helfen:
http://www.manana-kompetenz.de/images/mananatest.pdf
Er unterscheidet verschiedene Entspannungstypen, da sich nicht jeder Mensch auf die gleiche Art und Weise entspannt. Während der Eine sich am besten erholt, während er dösend in der warmen Sonne liegt, braucht ein Anderer Bewegung, um abzuschalten und ein Dritter trifft sich am liebsten mit Freunden zu einer gemeinsamen Unternehmung.
Focusing-Anleitungen
Hier finden Sie hilfreiche Videos, um Focusing besser kennen zu lernen:
Was ist Focusing?
Focusing zum Ausprobieren I "der gute Ort"
Focusing zum Ausprobieren II "der gute Weg"
Focusing Live-Session
Kompetenzportfolio
Wir neigen dazu, nur einen geringen Teil unserer Kompetenzen bewusst wahr zu nehmen. Manche übersehen wir oder erachten wir als selbstverständlich. Vielleicht bringt diese kleine Übung etwas Neues ans Licht...
Schritt 1:
Notieren Sie, welche Tätigkeiten Sie bisher im Laufe Ihres Lebens ausgeführt haben. Listen Sie auch Tätigkeiten auf, die mit Ihrer beruflichen Tätigkeit nichts zu tun haben (z. B. Zeitungen austragen als Jugendliche/r, Babysitten, Kellnern, Vereinsarbeit, ehrenamtliche Tätigkeiten, Kindererziehung, Nachhilfe ...).
Schritt 2:
Ordnen Sie diesen Tätigkeiten zu, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen Sie zur Ausübung dieser Tätigkeiten gebraucht haben bzw. in der Ausübung erworben haben.
Schritt 3:
Listen Sie nun Ihre Kompetenzen separat auf und sortieren Sie sie thematisch.
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Burnout-Früherkennung
Bitte überlegen Sie, ob eine oder mehrere Aussagen auf Sie zutreffen:
- Mir fällt es heute schwerer als früher, nach der Arbeit abzuschalten.
- Ich habe seit einer Weile Hobbys aufgegeben, und zwar, weil mir die Zeit und Kraft dafür fehlten.
- Ich arbeite deutlich mehr als mir lieb ist.
- Mein privater Bekanntenkreis hat sich seit einer Weile verkleinert.
- Ich bin deutlich reizbarer geworden als früher.
- Ich hatte in letzter Zeit häufiger als früher das Gefühl, dass mir alles über den Kopf wächst.
- Ich schlafe heute schlechter ein und/oder durch als früher.
- Ich spüre häufiger als früher ein Gefühl der Erschöpfung, ohne körperlich gearbeitet zu haben.
Quelle: TK
Hier finden Sie einen Link zu einem Burnout-Test: http://www.gesundheit.de
Hier finden Sie aktuelle Informationen: stress-studie
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Erwartungen
Welchen Erwartungen versuchen Sie zu entsprechen?
- Was wird in Ihrem Leben von Ihnen erwartet?
- Welches Leben sollten Sie anderen zufolge führen?
Schritt 1:
Nehmen Sie ein Blatt Papier und schreiben Sie untereinander die Namen aller Mitglieder Ihrer Familie, die für Sie wichtig sind/waren und andere wichtige Bezugspersonen (z.B. Lehrer, Kollegen, Freunde, etc.).
Schreiben Sie jetzt daneben, was diese Personen von Ihnen erwarten/ erwarteten. Denken Sie nicht lange nach, schreiben Sie spontan auf, was Ihnen einfällt. Wichtig ist, was Sie denken und fühlen, nicht, ob es stimmt.
Schritt 2:
Fertigen Sie ein Bild/ Text des Menschen an, der all das verkörpert, was man von Ihnen erwartet (hat).
Wie geht es Ihnen, wenn Sie dieses Bild betrachten?
Die fünf Bedingungen des Erfolgs
- Wir brauchen eine klare Vorstellung von dem, was wir erreichen wollen. Eine Vision unseres Ziels.
"Was will ich? Wie stelle ich mir meine Zukunft vor?"
- Wir müssen überzeugt davon sein, dass unser Ziel erreichbar ist.
"Entspricht mein Ziel meinen Talenten, Stärken und Fähigkeiten?"
- Wir müssen herausfinden, was wir zur Erreichung unseres Ziels brauchen.
"Was muss ich unternehmen, um meinem Ziel näher zu kommen? Welche konkreten Schritte unternehme ich wann?"
- Wir brauchen Ausdauer und Geduld.
"Ich nehme mir die nötige Zeit."
- Wir müssen von unserem Ziel begeistert sein.
"Ich stehe emotional hinter meinem Ziel."
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Traumreise
Innere Bilder, d. h. Vorstellungen, die wir in uns tragen, bestimmen unser Denken, Fühlen und Verhalten. Der Neurobiologe Gerald Hüther weist nach, dass diese Bilder maßgeblich dafür sind, um Handlungen anzustreben, zu planen und Herausforderungen im Leben anzunehmen. Gerne können Sie mit der anschließenden Traumreise mit Ihren inneren Bildern in Kontakt kommen. Suchen Sie sich dazu einen ruhigen, gemütliche Platz, an dem Sie ungestört sind.
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Lebensformulare
Vor einer Versammlung von Geschäftsleuten, die bereits den ganzen Tag einzig und allein über ein Handelsabkommen gestritten hatten, trat der letzte Referent des Tages auf. Er sagte: "Meine lieben Freunde, es gibt einen Ort auf diesem Planeten, der in alten, überlieferten Sagen immer wieder beschrieben wird. Dort findet man in einem Tempel einen heiligen Schrein. Groß und massiv ist dieses steinerne Gefäß, und direkt daneben steht ein Ständer mit Formularen. Wer möchte, kann dort ein Formular entnehmen, dieses mit den abgefragten Daten des eigenen Lebens ausfülles und in den Schrein zu all den anderen ausgefüllten Formularen werfen. Wer das Formular vollständig und aufrichtig ausgefüllt hat, darf sich von den millionenfachen Exemplaren, die sich bereits im Schrein befinden, eines herausnehmen - oder ein anderes - oder wieder ein anderes, so lange, bis er eines findet, das ihm besser gefällt als das eigene - und dieses Leben kann er dann weiterleben. Und weil die Formulare sehr detailliert angelegt sind, weiß man genau, auf welches Leben man sich da einlässt. Abgefragt werden zum Beispiel: Name, Geburtsort, Geburtstag, Beruf, Hobby, Ausbildung, Einkommen, Familienstand, Vermögensverhältnisse, Krankheiten, Wünsche, Ängste, Tabus, Sehnsüchte, Ziele, Neigungen, Lieblingsspeisen, politische Ansichten, Verfehlungen, Glaube, Vorbilder, Gewohnheiten, bevorzugte Spiele, Traumpartner, Hoffnungen ... und vieles mehr. Es gibt auf diesem Formular etwa so viele Rubriken wie Tage eines Schaltjahres. Wer dieses Formular ausfüllt, kennt seine Position. Und wer ein Formular liest, versteht ein anderes Leben wie das eigene.
Seit Jahrhunderten wühlen Menschen in diesem Meer der Formulare - jedoch ... noch nie wurde jemand beobachtet, der sich für eines der anderen Formulare mehr begeistern konnte, als für sein eigens. - Möchte jemand hier schon mal ein Formular?" beendete er seinen Vortrag. (Quelle: Joschke, B./ Stemmann, P.: Zen und Management)
Fragen:
- Wie würden Sie die Moral dieser Geschichte formulieren?
- Woran kann es liegen, dass keiner ein anderes Formular dem seinen vorzieht?
- Woran kann es liegen, dass dennoch so viele zuerst ein eigenes Formular ausfüllen?
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Gedicht
Wunder
Wunder - so klein wie Samenkörner -
fallen fast zufällig auf unsere Seele.
Nimm Sie wahr, diese bunten Samen,
die nur darauf warten,
sich zu wundervollen Blüten zu entwickeln.
Schau nach innen - in deinen Garten,
erlaube die Entfaltung,
lass dich berühren von Duft, Farbe und Schwingung.
Begib dich auf die Reise
ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Hab keine Angst,
das Wunder bist du!
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